Der Mercedes-Benz Future Bus ist jetzt mit dem Nachhaltigkeitspreis 2017 ausgezeichnet worden. Die Fachzeitschrift busplaner hat in diesem Jahr zum dritten Mal den „Internationalen busplaner Nachhaltigkeitspreis 2017“ vergeben. Prämiert wurden herausragende Produkte und Ideen von Herstellern, die nachweislich einen ökonomischen Beitrag zur Schonung der Umwelt beitragen und damit die globale Nachhaltigkeit fördern. Eine hochkarätig besetzte Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien beurteilte die Ideen und Produkte in den drei Hauptkategorien Strategie, Touristik und Technik mit je fünf Unterkategorien. Dabei wurde der Mercedes-Benz Future Bus in der Kategorie Technik/Stadtlinienbus prämiert. Daimler Buses präsentierte Mitte Juli 2016 erstmals auf einer rund 20 km langen Strecke in Amsterdam mit dem Mercedes-Benz Future Bus, wie der Nahverkehr der Zukunft aussehen könnte. Zwischen dem Flughafen Amsterdam Schiphol und der Stadt Harlem fuhr der Mercedes-Benz Future Bus mit CityPilot auf einem Teilstück der längsten BRT-Strecke (BRT = Bus Rapid Transit) Europas teilautonom. Tunnel, Ampelkreuzungen, An-/Abfahren von und an Haltestellen, Hinderniserkennung auf der Fahrbahn, Kommunikation mit Ampeln und vieles mehr meisterte der Bus problemlos. Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses: „Neben unserer starken Produktpalette sind es vor allem unsere Technologiekompetenz und Innovationskraft, die Daimler Buses weltweit so erfolgreich machen. Der Mercedes-Benz Future Bus mit CityPilot demonstriert einmal mehr unsere Führungsrolle im Busgeschäft. Die Vorteile des CityPilot für unsere Kunden liegen auf der Hand: Unser Future Bus ist verbrauchseffizient und aggregateschonend unterwegs. Das wirkt sich positiv auf Unterhalt, Wartungskosten, Lebensdauer und Verfügbarkeit aus“. Der Mercedes-Benz Future Bus mit CityPilot als Technologieträger liefert Daimler Buses wichtige Erkenntnisse für die konsequente Weiterentwicklung des Stadtbusses der Zukunft. Im Fokus der Entwicklung stehen dabei emissionsfreie Antriebe, die Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen bzw. Teilautomatisierung von Fahrfunktionen – wenn unter anderem die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen – sowie Themen rund um die Vernetzung des Busses mit der Infrastruktur, beispielsweise BRT-Betriebssystemen, sowie seine Elektrik/Elektronik-Architektur.
Auch ausgezeichnet
21. November 2016