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Der Iveco Urbanway als 87-fache Verkleinerung in der Ausführung der ATAC Rom. Foto: Neumayr

Man nehme einen Modellbus von Norev im Maßstab 1/87, grundiere das Großserienmodell und lackiere es in RAL3004 Purpurrot und bringe selbstgedruckte Decals auf. Um dann dem Modellbus noch das sprichwörtliche I-Tüpfelchen aufzusetzen, werden noch Reifen und Felgen ausgetauscht. Und damit es wirklich ein Abbild des großen Omnibusses ist, musste nur noch aus Polystyrolplatten sowie Spachtelmasse samt anschließender Lackierung der Heckaufbau neu gestaltet werden.

Was so einfach klingt, kostet unzählige Stunden und setzt entsprechendes Wissen und Können voraus. Hinter dem schmucken Modellbus steht mit David Neumayr ein Busfan, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat: Als Betriebsstellenleiter schlägt sein Herz für die für 50 Mitarbeiter und 40 Autobusse. Bei so viel Engagement ist klar, dass er auch den Job als stellvertretender Abteilungsleiter Bereich Autobus im gesamten Unternehmen mit dem nötigen Einsatz machen kann.

Ganz authentisch fährt David, oder wie die Österreicher es sagen, lenkt David noch täglich leidenschaftlich gern die Omnibusse des Unternehmens. “Seit frühen Kindheitstagen bin ich mit dem Autobusvirus infiziert und es macht mir Riesenspaß, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen,” wie David sagt. Seine Sammlung an Modellbussen umfasst ca. 2.500 Miniaturen in verschiedensten Maßstäben, welche er zum Teil auch selbst umgebaut hat.

Hauptaugenmerk liegt dabei bei Omnibussen aus Österreich, Italien und Werbemodellen der verschiedenen Hersteller. Und weil er sehr gerne Urlaub in Italien macht und aus jeder Region, wo er war, ein oder mehrere Modelle mitgenommen hat, war es keine Frage, dass der Iveco Urbanway aus Rom quasi als Andenken an die schönen Tage Einzug in die Sammlung halten musste. “Die Iveco Urbanway haben mich neben einigen Menarinibussen immer zurück zum Hotel in Rom nahe dem Petersplatz gebracht,” so David. (Iveco/ATAC/Neumayr/Sr)

 

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