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MCV zeigt erste Details des neuen niederflurigen Elektrobusses C127 EV. Foto: MCV; Montage: omnibus.news

Seit Oktober dieses Jahres ist die MCV Deutschland GmbH existent und bewirbt nun das, was im nächsten Jahr als Weltpremiere vorgestellt werden soll: Den ersten hauseigenen, niederflurigen Linienbus mit elektrischem Antrieb.

Die deutsche Tochtergesellschaft des ägyptischen Busherstellers konzentriere sich auf den Vertrieb und die Instandhaltung von Stadt- und Überlandbussen mit elektrischem Antrieb, wie Jochen Gau, der Marketing und PR bei MCV Deutschland verantwortet, mitteilt.

Vom ersten, komplett von MCV entwickelten und in Ägypten für den deutschen Markt produzierte Elektrobus ist zurzeit ein Versuchsträger auf der Straße, mit dem das internationale Team der MCV-Ingenieure die wesentlichen Komponenten unter wechselnden Einsatzbedingungen testet.

Derzeit lege das Engineering noch Hand an das Design an und teste weitere Komponenten, so Jochen Grau. Die Ägypter können batterieelektrisch, wie die von MCV zur COP27 produzierten Elektrobusse zeigen. Eine erste Charge von 110 Bussen des Typs MCV C120 EV ist im ÖPNV von Alexandria und Kairo im Einsatz.

Die deutsche Variante höre auf die Bezeichnung C127 EV, pfiffige Detaillösungen sollen das Produkt vom Wettbewerb abheben, revolutionieren wolle MCV den E-Bus-Markt aber auch nicht, so Jochen Grau. Und ergänzt: Weder mit Leichtbau noch mit Batterien im Boden. (MCV/PM/Sr)

Pierre Dellori, Uwe Schneider und Jochen Grau bringen Elektrobusse von MCV nach Deutschland. Foto: MCV, Montage: omnibus.news

Mit BEV- und FCEV-Bussen will MCV aus Ägypten in Deutschland in den Markt einsteigen, die BEV-Hochbodenvariante (siehe Foto) ist schon auf der Straße. Foto: MCV

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