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Üstra und Regiobus erhalten 84 neue Omnibusse. Foto: Üstra/Arp

Im Laufe des Jahres kommen im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) 84 neue Fahrzeuge von Üstra und Regiobus zum Einsatz. 40 neue Hybridbusse fahren bereits jetzt für Regiobus, darunter elf Gelenkbusse. Damit ist diese Flotte Anfang des Jahres so stark erneuert worden wie noch nie. Die Flotte der Üstra kommt bislang in diesem Jahr auf 44 neue Busse, davon 29 reine eCitaro-Elektrobusse und 15 Citaro-Hybridfahrzeuge.

Die Regiobus Fahrzeuge werden vor allem auf den sprintH Linien 500 und 700 eingesetzt, die Busse der Üstra zunächst auf den Linien 100/200, 121 sowie sprintH 800. Aktuell werden die Busse, die auf den insgesamt sieben sprintH Linien verkehren, mit dem entsprechend auffälligen Design versehen. „Bei der Beschaffung haben wir auf Fahrkomfort und beste Ausstattung wie zum Beispiel kostenfreies WLAN geachtet“, betont Üstra Vorständin und Regiobus Geschäftsführerin Elke van Zadel.

Die neuen Busse verfügen zudem über USB-Anschlüsse und teilweise farblich abgesetzte, taktile Haltestangen, die sehbehinderten Fahrgästen mehr Sicherheit bieten. Alle Fahrzeuge beider Unternehmen verfügen über Mehrzweckbereiche an den Türen, wo beispielsweise zwei Rollstühle oder Kinderwagen Platz finden. Zudem sind die Üstra Fahrzeuge mit einer elektrischen Kassettenrampe als Einstiegshilfe ausgestattet, eine manuelle Rampe dient als Rückfallebene.

Für mehr Sicherheit sorgen Abbiegeassistenten, die in den Fahrzeugen verbaut sind. Die Fahrzeuge von regiobus können die überschüssige elektrische Energie, die beim Bremsvorgang entsteht, speichern. Dadurch senken sie den Spritverbrauch und sind so besonders umweltfreundlich. Die E-Busse der Üstra fahren mit 100 Prozent CO2-freiem Ökostrom und haben eine Reichweite von rund 120 Kilometern ohne Nachladung. Zudem verursachen sie durch den reinen Elektroantrieb weniger Lärmemissionen und weniger Schadstoffe wie Stickoxide. (Üstra/Regiobus/PM/Sr)

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