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So soll der neue Busbetriebshof am Gleisdreieck in Alsterdorf aussehen. Grafik: Hochbahn

Hamburg ist nicht nur das Tor zur Welt, die Hansestadt ist auch im ÖPNV ganz weit vorn: Die Hamburger Hochbahn AG wird auch im kommenden Jahr weiter wachsen. Für den Betriebsdienst werden deshalb vor allem Busfahrer gesucht. Die zusätzlichen Leistungen in den Busfahrplänen führen dazu, dass im Betriebsdienst rund 70 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Insgesamt wird die Hochbahn im kommenden Jahr rund 200 Busfahrerinnen und Busfahrer einstellen. Aber auch 90 U-Bahn-Fahrerinnen und -Fahrer werden im kommenden Jahr eingestellt. Gleichzeitig laufen die Planungen für den U-Bahn-Netzausbau mit der Verlängerung der U4 auf die Horner Geest und den Neubau der U5 auf Hochtouren. Hierfür sucht die Hochbahn rund 20 Bau- und Projektingenieurinnen und -ingenieure. Die Hamburger streben bei allen Positionen an, den Anteil von Frauen nachhaltig zu steigern, und freut sich deshalb insbesondere auf qualifizierte Bewerberinnen. Gleichzeitig steigen die Investitionen mit mehr als 310 Millionen Euro auf ein neues Rekordniveau. Darunter fallen rund 64 Millionen Euro auf neue U-Bahn-Fahrzeuge, rund 54 Millionen auf neue Busse und mehr als 30 Millionen Euro auf den barrierefreien Ausbau von U-Bahn-Haltestellen. Hinzu kommen wichtige Infrastrukturinvestionen in Millionenhöhe wie der Bau des Busbetriebshofs im Gleisdreieck, der Bau der neuen U-Bahn-Werkstatt in Billstedt sowie der Ausbau des U-Bahn-Netzes mit der Fertigstellung der U4-Verlängerung bis zu den Elbbrücken und dem Neubau der U1-Haltestelle Oldenfelde.

Die “Stromer” der Hamburger Hochbahn. Foto: Hochbahn

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