
Die Gütegemeinschaft Buskomfort (GBK) macht sich seit 50 Jahren für die Qualitätssicherung bei Bussen und Busreisen stark. Foto: GBK; Montage: omnibus.news
Die Gütegemeinschaft Buskomfort (GBK) macht sich seit 50 Jahren für die Qualitätssicherung bei Bussen und Busreisen stark. 1975 riefen 60 Busreise-Veranstalter die GBK ins Leben. Sie setzten sich das Ziel, Qualitätsunterschiede bei Bussen transparent zu machen. Zentrale Aussage: Bus ist nicht gleich Bus. Die Idee mit den Sternen hat sich bei den Busreiseveranstaltern durchgesetzt: Bundesweit gibt es derzeit 1.000 Busreiseveranstalter mit regelmäßig erscheinenden Reiseprogrammen. Knapp 400 Unternehmen sind in der gbk zusammengeschlossen.
Rund 1.000 Omnibusse sind zurzeit mit Gütezeichen auf den Straßen unterwegs, etwa 2/3 davon mit vier Sternen. Seit einem halben Jahrhundert leuchten die Sterne am Himmel der Tourismusbranche. Mit einer Mitgliederversammlung in Stuttgart startet der Verband in 2025 in sein Jubiläumsjahr. Neben dem Rückblick auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte rückt das Programm auch Zukunftsprojekte wie die Digitalisierung der Bus-Klassifizierung in den Fokus. Unter dem Motto „Tradition als Basis für Innovation“ blickt die gbk am Dienstag, 21. Januar 2025, ab 10:00 Uhr im ICS Internationales Congresscenter der Messe Stuttgart auf ihre Geschichte zurück, die mit der Gründung des Verbands im Jahr 1975 begann.
„Zudem rücken wir neue Projekte in den Fokus, mit denen wir die Branche fit für die Zukunft machen“, erklärt der GBK-Vorsitzende Hermann Meyering. Marijo Sapina kandidiert für den GBK-Vorstand. Dort übernimmt der 41-jährige Vertriebsleiter Privatunternehmen Deutschland bei Daimler Buses die Nachfolge von Raphael Triebswetter. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung, zu der sich die GBK-Mitglieder auch dieses Mal wieder am Rande der Urlaubsmesse CMT treffen, thematisiert der „Tag des Bustourismus“ die Rolle von „Customer Journey‘“ für die Verbesserung der Kundenbindung. (GBK/PM/Sr)