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Die RATP hat 50 Aptis bei Alstom bestellt. Grafik: Alstom

Nach dem Auftrag der Communauté des Transports Strasbourgeois hat nun auch Régie autonome des transports Parisiens einen Auftrag für den Aptis von Alstom geschrieben. Gleich 50 Elektrobusse hat der Pariser Verkehrsbetrieb bestellt. Die 12m langen Aptis-Busse mit jeweils drei Türen haben durch das Einparksystem kein Problem, ganz nah fam Bürgersteig zu halten. Dank einer Vollniederflurfläche und breiten Doppeltüren ist nach Angaben von Alstom ein reibungsloser Fahrgastfluss gesichert und ein bequemes Ein- und Aussteigen für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität oder Kinderwagen garantiert. Der Aptis ist über seine gesamte Länge mit großen Fenstern ausgestattet und bietet somit 25% mehr Fensterfläche als ein Standardbus. Im hinteren Sitzbereich kann der Fahrgast einen Panoramablick auf die Stadt genießen. Die von Paris angefragten Fahrzeuge sind für langsames Aufladen über Nacht im Depot ausgelegt. Seit der ersten Vorstellung des Prototyps im März 2017 wurden mehr als 40.000 Kilometer unter realen Betriebsbedingungen mit vier Testfahrzeugen europaweit zurückgelegt. Im Januar 2019 erhielt er auch das offizielle Label “Origine France Garantie”, womit garantiert wird, dass mehr als 60% des Aptis-Mehrwerts französisch ist. Die auf NMC-Chemie basierenden Lithium-Ionen-Batterien liefert Forsee Power zu. Sowohl bei der Ladegeschwindigkeit als auch bei der Anzahl der Module sollen ÖPNV-Betreiber die Auswahl haben. Der Aptis kann je nach Batteriepack zwischen 150 und mehr als 250 km zurücklegen, wobei Alstom die Batterien an ÖPNV-Betreiber vermieten will, um die finanzielle Belastung für Kunden beim Kauf der Elektrobusse abzufedern.

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