Großes Jubiläum für den #Mercedes-Benz Citaro: Am 14. September 2017 übergaben Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, und Ulrich Bastert, Leiter Marketing, Sales und Customer Services Daimler Buses, den 50.000sten Citaro an die Wiener Linien. Der Verkehrsbetrieb der österreichischen Metropole stellt seinen Fuhrpark seit einem ersten Großauftrag über 221 Omnibusse vor vier Jahren auf Mercedes-Benz um. In diesem Jahr erhalten die Wiener Linien weitere 59 Stadtbusse mit Stern. Der Citaro feiert in diesem Jahr sogar ein Doppeljubiläum: Vor 20 Jahren wurde die erste Generation vorgestellt. Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses: „Der Erfolgsbus Citaro prägt die Szene der Stadtlinienbusse seit 20 Jahren in Europa und weit darüber hinaus. Der saubere, effiziente und sichere Stadtbus Citaro ist unsere Antwort für die Lösung der Verkehrsprobleme in den Städten und Metropolen. Dass wir den Citaro konsequent weiterentwickeln, zeigt zum Beispiel auch der neue Citaro hybrid.“ Bereits die erste Generation des niederflurigen Citaro revolutionierte 1997 die Stadtbusse. Unter der attraktiven Hülle steckte modernste Technik mit CAN-Datenbus, Scheibenbremsen rundum sowie ein einladender Fahrgastraum mit Cantilever-Bestuhlung und seitlich gebogenen Haltestangen – Vorbild für ganze Generationen von Stadtbussen. Seitdem ist der Citaro durch fortwährende Weiterentwicklung attraktiver denn je. Das betrifft zum Beispiel die breit angelegte Modellpalette der aktuellen Generation mit ihrer freundlich und dynamisch gestalteten Karosserie und großen Fensterflächen. Sie erfüllt mit dem Solobus Citaro, dem Gelenkbus Citaro G, dem kompakten Citaro K, dem Low-Entry Citaro LE, mit den Überlandbussen Citaro Ü/GÜ und den vom Citaro abgeleiteten Großraum-Gelenkbussen CapaCity/CapaCity L jeden Wunsch. Darüber hinaus haben zahlreiche individuelle Ausführungen und Sonderfahrzeuge die Flexibilität des Konzepts bewiesen. Expo-Busse in Hannover, komfortable Busbahnen und BRT-Varianten (Bus Rapid Transit) waren und sind die Basis innovativer Verkehrsmodelle. Als größter Krankenwagen der Welt fand eine Ausführung für Dubai sogar Eingang ins Guinness Buch der Rekorde. Der Citaro ein echter Weltenbürger: Er fährt in großen Stückzahlen in nahezu allen Metropolen Europas, in der Türkei, in Mexiko, auf der arabischen Halbinsel, in Singapur und in Japan, sogar auf der Insel La Réunion im indischen Ozean. In diesem Jahr meldete Mercedes-Benz zum Beispiel einen Auftrag über 600 Citaro für die saudi-arabische Hauptstadt Riad. Maßstäbe setzt der Citaro auch bei der Abgasreinigung: Ob Euro III (2001), Euro IV (2004), Euro V (2006) oder die Abgasstufe Euro VI (2012), stets hatte der Citaro die Nase vorn und überzeugte die Verkehrsbetriebe gleichzeitig durch maximale Effizienz. Beispiel dafür ist das innovative Rekuperationsmodul als Kurzzeit-Stromspeicher zur Entlastung des Antriebs. Zu den Meilensteinen gehört ebenfalls die aktuelle abgasarme und effiziente Variante Citaro NGT mit Gasmotor. Großversuche mit Brennstoffzellen- und Hybridtechnik wiesen Wege in die saubere Zukunft des Antriebs. Vorreiter ist der Citaro ebenfalls bei der Sicherheitstechnik. Vom elektronischen Stabilitätsprogramm ESP über das Crash-Element im Vorbau, dem Gelenkbus-ESP namens ATC (Articulation Turntable Controller), Bi-Xenon- und LED-Scheinwerfer – stets definiert der Citaro den Stand der Technik. Die Geschichte des Citaro wird fortgeschrieben: Im vergangenen Jahr gab der spektakuläre Future Bus mit City Pilot einen ersten Ausblick auf das autonome Fahren mit Omnibussen in der Stadt. Dieses Jahr zeigt der neue Citaro hybrid die Optimierungsmöglichkeiten des Verbrennungsmotors. Für das kommende Jahr ist ein Citaro mit vollelektrischem Antrieb angekündigt. Beim Jubiläumsfahrzeug handelt es sich um einen #Mercedes-Benz CapaCity. Der 19,73 m lange vierachsige Großraumbus ist vom Citaro abgeleitet und Teil eines Großauftrags der Wiener Linien über 62 Fahrzeuge dieses Modells. Der CapaCity eignet sich ideal für Städte, wenn beim sehr hohen Fahrgastaufkommen das Fassungsvermögen eines herkömmlichen Gelenkbusses an seine Grenzen gerät. Dank der elektrohydraulisch gelenkten vierten Achse ist der CapaCity annähernd so handlich wie ein Gelenkbus. In Serienausführung bietet der CapaCity 168 Fahrgastplätze; vier doppeltbreite Türen sichern einen schnellen Fahrgastfluss an den Haltestellen. Der CapaCity für Wien ist sehr hochwertig ausgestattet. Merkmale sind unter anderem elektrisch angetriebene Schwenkschiebetüren an den Einstiegen zwei und drei, zwei Sondernutzungsflächen für Fahrgäste mit Rollstühlen, Kinderwagen oder Rollatoren, doppelt verglaste Seitenscheiben, Klimatisierung von Fahrerplatz und Fahrgastraum, zwei TFT-Monitore zur Fahrgastinformation im Format 29 Zoll, Hauptscheinwerfer in LED-Technik, Videokameras zur Überwachung der Einstiegsbereiche und des Innenraums. Der Fahrer nimmt hinter einer Kabinentür mit breiter Trennscheibe auf einem klimatisierten Sitz Platz und verfügt über eine Kühlbox.