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Thomas Steffens ist 64 Jahre alt und seit 37 Jahren bei der Hochbahn. Seine Erfahrung gibt er auch weiter. Er ist Lehrfahrer, der die jüngeren Kolleginnen und Kollegen nach erfolgreicher Prüfung auf den verschiedenen Linien einweist. Foto: Hochbahn

Es ist ein verantwortungsvoller und herausfordernder Job: Täglich auf Hamburgs Straßen unterwegs, im dichten Berufsverkehr mit bis zu 21 Meter langen Bussen und mehr als 120 Fahrgästen an Bord. Im Durchschnitt sind dies pro Jahr 25 000 Kilometer. Zusammen leisten die rund 3 200 Busfahrerinnen und Busfahrer der Hochbahn auf 116 Linien täglich rund 15.000 Fahrgastfahrten mit 600.000 Fahrgästen. Wenn das dann noch über Jahre hinweg unfallfrei passiert, ist das eine Auszeichnung durch die Verkehrswacht Hamburg e.V. wert.

In diesem Jahr fand eine ganz besondere Ehrung statt. Zwei Busfahrer  der Hochbahn fahren seit 40 Jahren unfallfrei: Thomas Steffens und Osman Boz haben mehr als 1 Millionen Kilometer ohne Schramme, Delle oder beschädigten Außenspiegel im Hamburger Stadtverkehr zurückgelegt. Sebastian Ulrich, Geschäftsführer des Verkehrswacht Hamburg e.V.: „In den vergangenen 10 Jahren habe ich jede Auszeichnung von Berufskraftfahrern im Hamburger Stadtgebiet mitbegleiten dürfen. Auch für mich war es eine Premiere das „Goldene Lorbeerblatt“ der Deutschen Verkehrswacht e.V. für 40 Jahre unfallfreies Fahren an gleich zwei Kollegen der Hamburger Hochbahn in diesem Jahr zu verleihen.

Als Geschäftsführer der Verkehrswacht Hamburg e.V. erlebe ich täglich die Komplexität des Hamburger Großstadtverkehrs. Daher empfinde ich persönlich die Leistungen von Herrn Steffens und Herrn Boz als überaus bemerkenswert und habe großen Respekt vor dem fahrerischen Können als auch dem umsichtigen Verkehrsverhalten der beiden Hochbahnmitarbeiter.“ Weitere 14 Busfahrerinnen und Busfahrer der Hochbahn erhielten Auszeichnungen für 10, 20 und 30 Jahre unfallfreies Fahren.

Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hochbahn: „Ich habe unglaublichen Respekt vor der Leistung aller Fahrerinnen und Fahrer und freue mich, wenn das auch durch eine solche Auszeichnung anerkannt wird. Der Dank gilt stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen.“ (Hochbahn/PM/Sr)

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