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BYD liefert 379 Elektrobusse in die kolumbianische Hauptstadt Bogotá. Foto: BYD

BYD teilt mit, dass die kolumbianische Hauptstadt Bogotá 379 Elektrobussen bei den Chinesen bestellt hat. Die E-Bus-Flotte wird im September 2020 ihren Betrieb aufnehmen. Damit ist Bogotá die größte Elektrobusflotte des Kontinents und eine der größten der Welt. Zusammen mit den 64 reinen Elektrobussen in Medellín wird Kolumbien über insgesamt 443 BYD-Elektrobusse verfügen. Kolumbien nimmt die Vorreiterrolle bei Lateinamerikas schnellem Vorstoß zur Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs ein. „Mit Elektrobussen bei der SITP haben wir uns einen Traum erfüllt, den diese Regierung vorgeschlagen hatte und für den wir hart gearbeitet haben, um der Stadt einen besseren öffentlichen Nahverkehr mit modernster Technologie zu bieten“, sagte María Consuelo Araujo, General Manager von TransMilenio SA., dem ÖPNV-Dienstleister vor Ort. „Die Somos-Gruppe verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Personenverkehr in Bogotá und 20 Jahre im TransMilenio-System. Der Betrieb von Elektrobussen ist für uns eine große Herausforderung und wir vertrauen darauf, dass er allen Bürgern von Bogotá große Vorteile bringt.“ sagte Enrique Wolf, General Manager der Somos-Gruppe. „BYD hat sich engagiert und uns stets unterstützt, indem es uns das notwendige Vertrauen und die Solidität zeigte, die man bei so einem Vorhaben benötigt.“ Die Somos-Gruppe ist eine der lokalen Firmen Busunternehmen, die BYD-Elektrobusse fahren. Die Betreiber schätzen, dass die E-Bus-Flotte in ihrem ersten Betriebsjahr 21.900 Tonnen CO2 sparen wird. Mit diesem Auftrag ist BYD in Lateinamerika weiter auf dem Vormarsch, nach Verkaufserfolgen in Ecuador, Chile, Brasilien, Peru, Panama, Uruguay und Argentinien ist nun Kolumbien mit der Großbestellung in den Blickpunkt der Elektromobilität in Lateinamerika gerückt.

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