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DB Regio Bus stellt täglich mit Partnerbetrieben 300 Omnibusse für die Beförderung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bereit. Foto: DBRegioBus, Grabowski; Montage: omnibus.news

DB Regio Bus stzt für die Beförderung von Flüchtlingen ausschließlich Reisebusse ein. Foto: Thomas

DB Regio Bus stellt seit 8. März mit Hilfe seiner mittelständischen Partner täglich bis zu 300 Busse bereit, mit denen kurzfristig jeden Tag rund 13.000 Kriegsflüchtlinge flexibel weiterbefördert werden können. In Kooperation mit den deutschen und polnischen Behörden hat die DB somit eine zusätzliche Unterstützungsleistung für geflüchtete ukrainische Familien organisiert, zum Einsatz kommen ausschließlich Reisebusse.

Die Bus-Kapazität wird genutzt zwischen Warschau und Deutschland, innerhalb Deutschlands und in Richtung anderer europäischer Nachbarländer. Rund 20 Busse täglich stehen allein am Berliner Hauptbahnhof zur Verfügung, um die Menschen, die dort mit Zügen direkt aus Polen eintreffen, an unterschiedliche Orte in Deutschland zu fahren.

Bislang sind nach Bahnangaben 20 Busse in und von Polen Richtung Deutschland unterwegs, bundesweit seien es 30 Fahrzeuge. Auf Abruf können kurzfristig bis zu 50 Busse bereit gestellt werden. Die zusätzliche Unterstützung für geflüchtete ukrainische Familien werde in tagesaktueller Absprache mit den beteiligten Behörden organisiert.

Weitere Busse bringen Geflüchtete von Berlin unter anderem nach Paris. Busse setzt die DB auch zur Verteilung von Ankommenden ab dem Bahnhof Frankfurt (Oder) sowie Cottbus ein. Rund 20 Busse sind bereits in und von Polen Richtung Deutschland unterwegs, innerhalb Deutschlands sind es 30 Busse. DB Regio verfügt über rund 10.000 Busse für den Nahverkehr in Deutschland und darüber hinaus ein breites Netzwerk an Partnern, die Verkehre mit Reisebussen durchführen. (DB/DBRegioBus/PM/Sr)

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