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Roland Fisseler (Direktor Vertriebsregion Nord; MAN Truck & Bus Deutschland GmbH) und Karl Hülsmann jr., Geschäftsführer Hülsmann Reisen GmbH. Foto: MAN

Die Firma Hülsmann Reisen verfügt mit den drei Schwesterfirmen über insgesamt 180 Omnibusse, die auf acht Standorte in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verteilt sind. Jüngster Neuzugang – und das zum dritten Mal in Folge – sind wieder zehn MAN Lion’s City LE, die den ÖPNV Dank Euro 6-Motoren noch umweltfreundlicher machen. Sie ersetzen ältere Fahrzeuge mit Euro 5 oder EEV. Im öffentlichen Nahverkehr steht die sichere und komfortable Personenbeförderung immer an erster Stelle. „Aber auch die Wirtschaftlichkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung“, sagt Karl Hülsmann jr., der als Geschäftsführer zusammen mit seinem Vater Karl Hülsmann, dem engagierten Präsidenten des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer, die Geschicke der Hülsmann Reisen GmbH verantwortet. Auch der Junior weiß, worauf es ankommt. Life Cycle Costs stehen bei jedem Familienbetrieb im Fokus. Schon nach der ersten Bestellung von zehn MAN Lion’s City LE vor zwei Jahren zeigte sich schnell, dass die Busse für ökonomisch und auch ökologisch neue Maßstäbe stehen. Dem einfach zugänglichen Antrieb im Heck steht bauartbedingt mehr Platz im Motorraum zur Verfügung. Dadurch sei der MAN Lion’s City LE besonders wartungs- und reparaturfreundlich, wie die Meister der beiden firmeneigenen Werkstätten in Varel und Voltlage berichten. In den von Hülsmann Reisen bestellten Low Entry-Bussen arbeitet ein leistungsstarker Sechszylinder-Motor mit 213 kW (290 PS) äußerst effizient und überzeugt durch hohe Durchzugskraft, geringe Emissionswerte und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch, wie Hülsmann jr. erklärt. Zusammen mit dem ZF-Getriebe 6 AP 1200 EcoLife sei das für die Einsatzgebiete in Norddeutschland die ideale Lösung. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch besonders leise arbeitet die neue große Klimaanlage an Bord. Beim Fahrgastraum suchte Karl Hülsmann jr. neben Komfort ein besonderes Ambiente: Aufgeräumt, pflegeleicht und freundlich sollte es sein. „Gleichzeitig entspricht der Lion’s City LE auch dem Kundenwunsch nach mehr Sitzplätzen in Fahrtrichtung und angenehmer, erhöhter Sitzposition“, so Hülsmann jr.. Zusammen mit dem Mehrzweckbereich mit Klappsitzen und einem Schienensystem im niederflurigen Boden in unmittelbarer Nähe der zweiten Tür können so mit dem MAN Lion’s City LE alle Anforderungen für die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Fahrgäste sowie an einen funktionalen und komfortablen Fahrgastraum erfüllt werden. Mit der in Kooperation von den firmeneigenen Hülsmann-Werkstätten und der Osnabrücker MAN-Niederlassung nachträglich verbauten Abbiegehilfe seien die neuen MAN Lion’s City LE auf der Höhe der Zeit, so Hülsmann jr.. Rechtzeitig mit der Bestellung der neuen Omnibusse wurden Anträge für die Förderung der Abbiegehilfe beim Bundesverkehrsministerium gestellt und bewilligt, so dass jetzt alle 30 Fahrzeuge, die im Linienverkehr an den Standorten Bad Zwischenahn, Fürstenau, Haselünne, Hopsten, Jever, Löningen, Varel und Voltlage eingesetzt werden, mit der Technik fahren, die den so genannten rechten „Toten Winkel“ überwachen und den Fahrer automatisch warnen, sobald eine Gefahrenquelle in diesem Bereich auftaucht. „Wir freuen uns mit den neuen Fahrzeugen eine neue Ära der Technik in unserem Verkehrsgebiet zu etablieren und auch die Umwelt zu entlasten. Die Zusammenarbeit während der gesamten Auftragsabwicklung mit der Niederlassung Osnabrück der MAN Truck & Bus war professionell und zuverlässig“, erklärt Karl Hülsmann jr.. Und Roland Fisseler, Direktor Vertriebsregion Nord der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, ergänzt: „Wir sind sehr stolz, dass unser MAN Lion’s City LE und dessen Technik sowie unser Serviceangebot und das Zusammenspiel mit der Niederlassung in Osnabrück überzeugen konnten.“ (MAN/PM/Sr)

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