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Die Ruhrbahn hat bei Solaris 19 Urbino hydrogen bestellt. Foto: Solaris, Schreiber; Montage: omnibus.news

Im Jahr 1986 ging mit der Stilllegung der Zeche Zollverein nach 400 Jahren die Ära des Steinkohlebergbaus in Essen zu Ende. Mit 19 Urbino 12 hydrogen von Solaris läutet die Ruhrbahn eine neue Epoche ein: Neun Urbino 12 und zehn Urbino 18 hydrogen sollen 2024 und 2025 geliefert werden.

Die bestellten Busse werden mit Wasserstoff-Brennstoffzellen (70 kW beim Urbino 12, 100 kW beim Urbino 18) ausgestattet, die an Bord elektrische Energie erzeugen und damit einen E-Motor antreiben. Die Fahrzeuge werden mit einem CO2-Klimagerät mit Wärmepumpen-Heizfunktion klimatisiert.

Das Interesse an Wasserstoff als Energielieferant nimmt im Ruhrgebiet weiter zu, Solaris ist – nach eigenen Angaben – heute der größte Hersteller von Wasserstoffbussen und kann einen Auftragsbestand in seinen Büchern von mehr als 700 Fahrzeugen vorweisen, von denen 180 bereits in europäischen Städten fahren.

Und für weitere 530 Busse sei die Auslieferung in den kommenden Monaten geplant, so die polnische Marke unter dem Dach der spanischen CAF-Gruppe, darunter Aschaffenburg, Krefeld, Güstrow, Großgerau, Hamburg und Duisburg. Urbino-Wasserstoffbusse sind in Deutschland bereits in Städten Köln, Wuppertal, Hofolding, Weimar, Frankfurt, Groß-Zimmern und im Großraum München unterwegs. (Solaris/Ruhrbahn/PM/Sr)

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