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Mindestens 45 Sitzplätze in jedem neuen Modell der Citea-Baureihe verspricht VDL. Foto: VDL, Montage: omnibus.news

VDL hat ein weiteres Puzzleteil der neuen Citea-Elektrobus-Baureihe preisgegeben: Die Fahrgastkapazität! Einer der wichtigsten Aspekte bei der Entwicklung der neuen Citea-Generation war die Erhöhung der Fahrgastkapazität, so die Niederländer. Keine Frage, das Gewicht der Batterien schmälert die Nutzlast eines jeden Elektrobusses. Bei VDL konnte man Dank der verwendten Verbundwerkstoffe das gewünschte mehr an Fahrgstkapazität bieten, so die Aussage von VDL. Wer sich an die Leichtbau-Sandwich-Konstruktion für Dächer erinnert, die VDL verbaut, ahnt, dass man hier nun konsequent den nächsten einen Schritt gegangen ist. Rund 15 Prozent weniger Gewicht kündigt VDL beispielsweise für die neue Seitenwand an. Das neue Leichtgewicht der Niederländer bietet maximal Platz für 110 Fahrgäste in der 12,2-Meter-Variante. Und: In jedem Citea-Modell von VDL Bus & Coach (angekündigt sind zunächst vier Baumuster) ist Platz für mindestens 45 sitzende Fahrgäste! Das ist beachtlich, der deutsche Wettbewerb nimmt in dieser Gefäßgröße in konventioneller Bauweise und mit einer 3-Türen-Konfiguration knapp je nach Marke zwischen 83 und 88 Fahrgäste an Bord, 26 und 37 davon sitzend. Und auch der niederländische Wettbewerb, ebenfalls mit dem neuen Modell in Leichtbauweise unterwegs, gibt für den Solowagen Platz für bis zu 90 Fahrgäste an. Wer mit der bekannten Formel von acht Fahrgästen pro Quadratmeter rechnet, der macht den Linienbus schon ganz schön voll! Spannend, man darf sich schon jetzt auf die nächsten Details freuen, die VDL bis zur Premiere auf der Busworld 2021 in Brüssel veröffentlichen wird! (VDL/PM/Sr)

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