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Seit zehn Jahren gibt es ehrenamtliche Busbegleiter in Paderborn. Foto: PaderSprinter

Auf ein besonderes Jubiläum können jetzt die Busbegleiter zurückblicken: Seit zehn Jahren sind die ehrenamtlich arbeitenden Bürgerinnen und Bürger nun schon in Paderborn in den Linienbussen unterwegs, um Fahrgästen z. B. die Mitnahme von Rollatoren und Kinderwagen zu erleichtern, beim Heben von Einkäufen in und aus dem Bus behilflich zu sein oder um Fahrplan- und Tarifauskünfte zu geben. „Durch ihre Arbeit zeigen sie insbesondere älteren Menschen und Personen mit Mobilitätseinschränkungen, wie sie den ÖPNV in Paderborn sicher nutzen können und helfen ihnen so ein Stück mehr unabhängig zu bleiben. Somit sind sie eine echte Hilfe für unsere Fahrgäste und auch unser Fahrpersonal weiß ihre Unterstützung zu schätzen“, lobt Peter Bronnenberg, Geschäftsführer PaderSprinter, das Engagement der Busbusbegleiter. Derzeit sind die Ehrenamtlichen aufgrund der Corona-Pandemie aber nicht im Einsatz. Die Idee für das Projekt „Busbegleiter“ ist im Jahr 2011 entstanden und im Rahmen des Landesprogramms „Erfahrungswissen für Initiativen in Nordrhein-Westfalen“ in Kooperation zwischen dem PaderSprinter, Paderborner Seniorenbüro und dem Marktplatz für Bürger-Engagement ins Leben gerufen worden. Nach dem Start der Initiative mit neun Busbegleitern, sind heute 15 geschulte Bürgerinnen und Bürger im Alter von 65 bis 84 Jahren auf den Innenstadtlinien für unsere Fahrgäste unterwegs. Zu erkennen sind sie an ihren blauen Westen mit der Aufschrift „PaderSprinter – Busbegleitung“. Wenn nicht gerade eine Pandemie grassiert, sind die Busbegleiter insbesondere an den Tagen des Paderborner Wochenmarktes, aber auch bei zahlreichen Sonderveranstaltungen wie beispielsweise dem Libori-Fest im Einsatz, um den Fahrgästen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. (PaderSprinter/PM/Sr)

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