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Die BVG lässt bei den Bussen die 1. Tür zu und hat eine Plakatkampagne gestartet. Foto: BVG

Ab heute, Donnerstag, den 12. März 2020, wird in Berlin bis auf weiteres der Ein- und Ausstieg an der ersten Tür bei allen Bussen der BVG ausgesetzt. Damit soll die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung beim Fahrscheinverkauf und einem damit verbundenen Geldwechsel sowohl für die Fahrerinnen und Fahrer als auch für alle Fahrgäste minimiert werden, wie die BVG in einer Mitteilung an die Presse schreibt. Da hierdurch die Fahrscheinpflicht selbstverständlich nicht aufgehoben ist, bittet die BVG ihre Bus-Fahrgäste, die Möglichkeiten sowohl des elektronischen als auch des Vorverkaufs zu nutzen bzw. beim Umstieg in die anderen Verkehrsmittel des ÖPNV einen Fahrschein zu erwerben. Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG: „Wir sind überzeugt, dass unsere Fahrgäste Verständnis für diese von Fachleuten empfohlene Maßnahme haben werden. Sie dient dazu, die Gefahr einer Ansteckung für Fahrgäste und Fahrpersonal einzudämmen. So wollen wir dazu beitragen, dass unsere Stadt auch in dieser schwierigen Phase mobil bleibt.“ Unter anderem über die Bildschirme des Berliner Fensters in den U-Bahnen ruft die BVG ihre Fahrgäste auf, Busse und Bahnen aktuell mit besonderer Umsicht zu nutzen. Dazu gehören die bekannten Verhaltensempfehlungen der Gesundheitsbehörden, zum Beispiel das Husten und Niesen in die Armbeuge. Und weil die BVG immer politisch korrekt handelt und in der Hauptstadt internationale Kundschaft hat, gibt es zwei entsprechende Plakate mit je einer Frau und einem Mann und die Hinweise in deutscher sowie englischer Sprache! (BVG/PM/Sr)

Ab sofort im Berliner Fenster zu sehen: Hygienetipps der BVG. Foto: BVG

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