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Volvo Bus bietet ab Herbst 2021 auch das panto up-Laden für die Elektrobusse an. Foto: Volvo Bus

Ulf Magnusson, SVP Business Unit Europe bei Volvo Buses. Foto: Schreiber

Volvo Bus kündigt für den Solo- und Gelenk-Elektrobus eine weitere Alternative zum Laden an: zusätzlich zum Laden mittels OppCharge und Combo2 / CCS können die Elektrobusse ab dem nächsten Jahr auch mit einen auf dem Dach montierten Stromabnehmer bestellt werden. Das von Volvo Bus als panto up bezeichnete Laden basiert auf der neuesten Technologie von Schunk und bietet Vorteile wie eine kompakte Installation und ein geringes zusätzliches Gewicht an Bord. „Mit einer flexiblen Auswahl an Alternativen zum Laden von Bussen erfüllen wir die unterschiedlichen Anforderungen und Wünsche unserer Kunden und ebnen den Weg für einen schnelleren und einfacheren Übergang zum elektrifizierten Busverkehr“, sagt Ulf Magnusson, SVP Business Unit Europe bei Volvo Buses. Volvo Bus hatte letzte Woche in Göteborg die verschiedenen Lösungen für hocheffizientes Laden vorgestellt: Mit OppCharge das Laden an einer Station, an der der Stromabnehmer auf den Bus abgesenkt wird, das Laden mittels Stecker nach Combo2/CSS-Standard und die neue panto up-Variante. Die bietet den Vorteil, dass ein schnelles Zwischenladen an Haltestellen möglich wird und sich die Reichweite erhöht. Außerdem können bei einer Pantographen-Laden im Gegensatz zur Ladung mittels Kabel und Stecker größere Ladeleistungen übertragen werden. Die Veranstaltung, auf der die Schweden ihre Lade-Techniken präsentierten, ist Teil des ASSURED-Projekts der EU, dessen Ziel es ist, die Elektrifizierung von Fahrzeugen im Stadtverkehr durch Interoperabilität zwischen verschiedenen Herstellern von Fahrzeugen und Ladegeräten zu fördern.(VolvoBus/ASSURED/Schunk/PM/Schreiber)

Das Laden der Elektro-Gelenkbusse von Volvo Bus kann ab 2021 über drei verschiedene Konzepte erfolgen. Foto: Schreiber

Keolis und Volvo haben 2019 im Keolis-Depot in Göteborg einen 12 Meter langen Elektrobus vorgestellt, der völlig autonom zum Parken, Waschen und Laden fährt. Foto: Schreiber

 

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