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56 Minibusse vom Typ Mercedes-Benz Sprinter Transfer 23 sind jetzt zur Beförderung von Sicherheitspersonal und Flüchtlingen im Königreich Jordanien unterwegs. Foto: Daimler, Montage: omnibus.news

Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen übergab gestern in Amman 126 Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge an Vertreter des König­reichs Jordanien. Diese Hilfe ist Teil der sogenannten Ertüchtigungsinitiative, mit der die Bundesregierung vertrauenswürdige Staaten in Krisenregionen im Kampf gegen den Terrorismus stärken will. Bei dieser Idee handelt es sich um ein vielschichtiges Instrument vorbeugender und vernetzter Sicherheitspolitik, welches zusammen mit den umfassenden Maßnahmen der Bundesregierung im Bereich der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit für Sicherheit und Stabilität in der Region sorgen soll. Die an Jordanien überlassenen 56 Minibusse vom Typ Sprinter Transfer 23 dienen zur Beförderung von Sicherheitspersonal und Flüchtlingen. Wie kaum ein anderer Hersteller hat auch Mercedes-Benz Minibusse Verantwortung für die Sicherheit von Bussen übernommen. Viele der Neuerungen, die heute Standard sind, feierten in einem Fahrzeug mit Stern bekanntlich ihre Premiere. So zum Beispiel das Anti-Blockier-System ABS oder auch das Elektronische-Stabilitäts-Programm ESP. Der Sprinter Transfer verfügt über zahlreiche Sicherheitsfeatures, die dabei helfen, kritische Fahrsituationen zu meistern. Damit gehört er zu Recht zu den sichersten Minibussen seiner Klasse. Je besser sich der Fahrer auf den Verkehr konzentrieren kann, desto größer ist die Sicherheit im Bus. Der ergonomische Fahrerplatz ähnelt dem eines Pkw und ist äußerst übersichtlich. Alle Bedienelemente sind bequem erreichbar. Dank großflächiger Außenspiegel mit integrierten Weitwinkelgläsern hat der Fahrer hervorragende Sicht rund um das Fahrzeug. Lenkrad und Schaltknauf sind spürbar griffiger geworden und dank des modernen Displays hat der Fahrer immer alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Der serienmäßige Fahrer-Front-Airbag erhöht in Verbindung mit dem angelegten Sicherheitsgurt das Schutzpotenzial bei schweren Frontalunfällen. Auf Wunsch ist ein Beifahrer-Front-Airbag erhältlich. Ergänzend zur Ausstattung mit Front-Airbags sind für Fahrer und Beifahrer auf Wunsch jeweils ein Windowbag und ein Thoraxbag erhältlich, die sich bei schweren Seitenkollisionen auf der stoßzugewandten Seite entfalten. Der Windowbag hat die Aufgabe, das Schutzpotenzial im Kopfbereich des Insassen zu erhöhen. Er entfaltet sich bei der Aktivierung im Bereich der Seitenscheibe. Die Thoraxbags sind jeweils in den Rückenlehnen des Sitzes untergebracht und erhöhen bei ihrer Auslösung das Schutzpotenzial für den Brustkorb des entsprechenden Insassen. Neben den Minibussen werden noch zwanzig Lkw vom Typ Zetros 2733 A 6×6 und fünfzig Lkw Zetros 1833 A 4×4 für die Logistik der jordanischen Sicherheitsbehörden im Rahmen der Flüchtlings­fürsorge eingesetzt. Die Mercedes-Benz Zetros Allrad-Lkw werden die Versorgung und Sicherung der Hilfezentren und der konstant von den Grenzen neu ankommenden Bürgerkriegsflüchtlinge sicherstellen. Teil des Auftrags sind zusätzlich Schulungs-und Serviceausbildungsleistungen, sowohl in Jordanien als auch in Deutschland. Abgerundet wird der Einsatz der Mercedes-Benz Mini-Busse und Zetros Allrad-Lkw mit einem allumfassenden Ersatzteil- und Service­paket. (Daimler/PM/Sr)

 

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