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VDL Citea Bus auf dem Betriebshof Heerdt. Foto: Rheinbahn

„Die Rheinbahn wird in kurzer Zeit ihren Anteil für eine bessere Luft in Düsseldorf leisten. In den nächsten vier Jahren werden wir hierfür über 70 Millionen Euro investieren und unseren Anteil an den NOx-Belastungen in der Düsseldorfer Innenstadt von derzeit 14 Prozent auf dann rund zwei Prozent senken!“, so Michael Clausecker, Vorstandssprecher der Rheinbahn. Im Einzelnen sehen die Maßnahmen des Verkehrsunternehmens so aus: Ersatz von 80 Solobussen in den Jahren 2017 bis 2019 durch Leichtbaubusse mit der Abgasnorm Euro 6. 74 neue Gelenkbusse mit der Euro-6-Norm kommen im nächsten Jahr ab April; hier ist eine Option für weitere 40 Busse für die darauffolgenden zwei Jahre enthalten. Beschaffung von 10 elektrisch angetriebenen Bussen im Jahr 2019 und fahrplanmäßiger Einsatz auf den Linien in der Innenstadt weitere 10 E-Busse – in die auch die Erfahrungen aus der ersten Serie einfließen – werden im Jahr 2021 in Betrieb gehen. Zusätzlich hat die Rheinbahn in diesem Monat einen ausgewiesenen Fachmann für elektrische Fahrzeugantriebe eingestellt. Er ist eigens mit diesem Projekt vom Verkehrsunternehmen beauftragt worden. Alleine in diesem und dem kommenden Jahr investiert die Rheinbahn rund 40 Millionen Euro in saubere Busse. Die Rheinbahn überprüft die Emissionswerte bei allen neuen Fahrzeugtypen mit Hilfe des TÜVs. Hinzu kommt, dass die realen Abgaswerte ein wichtiges Kriterium des Verkehrsunternehmens bei der Ausschreibung und Vergabe neuer Busse sind. Aktuell umfasst die Rheinbahn-Busflotte 420 Fahrzeuge, mit 223 Solo- und 197 Gelenkbussen. Ende 2019, also in weniger als zweieinhalb Jahren, wird es bei der Rheinbahn nur noch Busse den Abgasnormen EEV (besser als Euro 5), Euro 6 oder mit Elektroantrieb geben.

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